safari oasis

The Oases

The oases of the Western Desert are Siwa, Farafra, Bahariya, Dahkla, and Kharga. Bahariya is the closest of the five Western Oases to Cairo and it serves as a great jumping-off point to other destinations in the desert. Bahariya is situated in a depression about 100 km long by 40 km wide and is surrounded by high black escarpments. The valley floor is lush with date palms, several springs and a salt lake. Due to its proximity to Cairo many tourists are now able to come here for a one or two day trip. At about 365 km southwest of Cairo, Bahariya Oasis is easy to reach and it is the best starting point from which to see the Black Desert and the White Desert.
Bahariya was an important center for agriculture and was a source of minerals since Pharonic times. Throughout history it served as an important trade route for caravans through the desert. The oases are supplied with water by many natural hot and cold springs. The most famous of these, a thermal spring with medicinal and restorative properties, comes out in the village of Bawiti. Wildlife is plentiful and the oases are regular stops for migratory birds.
There are two temples in the area, one dating to King Apries of Dynasty XXVI and the other to the reign of the Greek ruler Alexander the Great. Relatively recently tombs have been unearthed and the Golden Mummies were discovered. Now famous all over the world the 'Valley of the Golden Mummies' is the biggest of its kind and it is estimated that there are 5,000 to 10,000 mummies from the Greco-Roman period still buried here.
The inhabitants of Bahariya are a mixture of the original oasis dwellers, the Bedouin tribes of the Western Desert, and families who have migrated from Middle Egypt and the Nile Valley. The Egyptian Oases, including Bahariya, Siwa, Farafra, Dahkla, and Kharga have their own style and magic. The people of these traditional communities are different from any other population in Egypt. They have their own unique habits, customs, and beliefs.

Die Oasen

Die fünf ägyptischen Oasen in der Westlichen Wüste heißen Siwa, Farafra, Bahariya, Dahkla und Kharga, wobei Bahariya von Kairo aus am schnellsten zu erreichen und deshalb idealer Ausgangspunkt für alle Sehenswürdigkeiten der Westlichen Wüste ist. Bahariya ist eine etwa 100km lange und 40km breite Senke mit zahlreichen Quellen, einem Meer von Dattelpalmen und einem Salzsee inmitten von steilen schwarzen Bergen. Weil diese Oase nur 365km südwestlich von Kairo liegt, unternehmen immer mehr Touristen einen Kurzausflug dorthin. Bahariya ist mittlerweile bequem zu erreichen und der perfekte Start für Safaris in die Weiße und Schwarze Wüste.

Bereits zur Zeit der Pharaonen war Bahariya wegen seiner ertragreichen Landwirtschaft und seiner Bodenschätze von großer Bedeutung. Seit Menschengedenken diente es den Karawanen als wichtiger Stützpunkt auf den Handelswegen durch die Wüste. Zahlreiche heiße und kalte Quellen versorgen die Oase auf natürlichem Wege mit Wasser. Besonders bekannt ist eine Thermalquelle, die im Dorf Bawiti entspringt und als Heilquelle gilt. Flora und Fauna sind vielfältig, und Scharen von Zugvögeln machen regelmäßig Halt in der Oase.

Zu den Sehenswürdigkeiten Bahariyas zählen außerdem zwei Tempel, von denen der eine aus der 26. Dynastie unter Pharao Amasis, der andere aus der Zeit des griechischen Herrschers Alexander des Großen stammt. Erst vor relativ kurzer Zeit fand man hier zahlreiche Gräber, und die Goldenen Mumien wurden entdeckt. Heute ist das “Tal der Goldenen Mumien” weltberühmt und gilt als das größte seiner Art. Man nimmt an, dass dort 5000 bis 10000 Mumien aus der griechisch-römischen Epoche begraben sind.

Die heutige Bevölkerung Bahariyas setzt sich aus den ursprünglichen Oasenbewohnern, Beduinenstämmen aus der Westlichen Wüste und Familien zusammen, die aus Mittelägypten und dem Niltal zugewandert sind. Alle fünf großen ägyptischen Oasen – Bahariya, Siwa, Farafra, Dahkla und Kharga - haben einen ganz eigenen Charakter, der Sie verzaubern wird. Die Menschen hier sind in ihrer Tradition verwurzelt und unterscheiden sich in Brauchtum und Religion von allen anderen ägyptischen Bevölkerungsgruppen.